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Was sind Derivate?

Als Derivate bezeichnet man Termingeschäfte auf der Grundlage von Basiswerten. Bei diesen Basiswerten kann es sich um Wertpapiere wie Aktien und Anleihen handeln. Es können aber auch Kennzahlen aus dem Wirtschaftssektor, wie Zinssätze oder Ratings als Basiswert herangezogen werden. Viele derivative Finanzinstrumente beziehen sich auf den Wert von Rohstoffen oder Edelmetallen. Im § 2 II im WpHG ist festgehalten welche Finanzgeschäfte unter gesetzlichen Gesichtspunkten als derivative Finanzinstrumente zu verstehen sind.

Demnach spricht man von derivative Finanzgeschäften, wenn deren Preis abhängt von dem Kurs von Wertpapieren, Geldmarktinstrumenten, Handelswaren, Edelmetallen, Devisenkursen oder von Zinssätzen. Des Weiteren lassen sich derivative Finanzgeschäfte, je nachdem wie der Vertrag ausgestaltet ist, in Fest-, Termin- oder Swapgeschäfte unterscheiden. Eine weitere Klassifizierungsmöglichkeit ergibt sich durch ihren Erfüllungsanpruch. Festgeschäfte und Swaps werden als unbedingte Derivate bezeichnet, während es sich bei den Optionen um bedingte derivative Geschäfte handelt.

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Welche Vorteile haben Derivate?

Der Gedanke der hinter den derivativen Geschäften steckt, ist das besser Handling von Risiken. Denn Risiken, die durch Preisänderungen bei den Basiswerten entstehen, können mithilfe der derivativen Geschäfte eigenständig gehandelt werden. Auch wer keine Basiswerte wie Rohstoffe oder Aktien besitzt kann durch derivative Finanzinstrumente von deren Marktentwicklung profitieren. Ein weiterer Vorteil von derivativen Geschäften ist ihre große Flexibilität: Änderungen an den Basiswerten müssen sich je nach Vertragsgestaltung nicht unverändert im Wert der Derivate niederschlagen. Aufgrund dieser Eigenschaften werden derivative Finanzinstrumente oft zur Absicherung von Handelsgeschäften genutzt. Viele Akteure setzen auch auf diese Finanzinstrumente, um von kleineren Preisdifferenzen auf den Märkten zu profitieren.

Woher kommen Derivate?

Derivative Finanzinstrumente sind keine Erfindung der Neuzeit. Bereits in vorchristlicher Zeit wurde in Mesopotamien das Risiko von Handelsgeschäften durch derivatähnliche Verträge abgesichert. Im großen Maßstab wurden solche Finanzinstrumente im Venedig des späten Mittelalters eingesetzt, dass zu dieser Zeit ein bedeutende Handels- und Seefahrermetropole war. Derivative Finanzinstrumente führten auch zum Platzen der großen Finanzblase, die sich durch die Spekulation auf Tulpenzwiebeln im Amsterdam des 17. Jahrhunderts gebildet hatte.

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